Bewegte Ideen

244 Wörter | Lesezeit ca. 1 Minute | Jeannette Meijers

Zündende Ideen habe ich, während ich mich sportlich betätige oder ich mich „einfach bewege“. Woher kommen diese Einfälle? Und wie wird man noch kreativer? Die Forschung ist sich einig: Wenn wir lernen, unser Wissen und unsere Erfahrungen zu verknüpfen und „querzudenken“, fallen uns kreativere Lösungen ein. Wie kann man das lernen?

RÜCKWÄRTS DENKEN

Beim „Rückwärts denken“ kehrt man die Fragestellung um: „Wie soll das Ergebnis auf gar keinen Fall werden. Quasi beim Ergebnis anfangen. Die Wahrscheinlichkeit, dass anschließend eine originelle Idee herauskommt, ist groß.

TAGTRÄUMEN ERNST NEHMEN

Tagträumen ist nicht sinnbefreit, sondern lässt unserer Seele baumeln und schafft Platz für Ideen. Neurowissenschaftler fanden heraus, dass das Durchstöbern von Gedanken Verbindungen im Gehirn festigt und Erkenntnisse erzeugt. Gönnen wir uns also die Zeit zum Träumen…

ORTSWECHSEL

Man quält sich am Schreibtisch auf der Suche nach einer Idee, und es fällt einem nichts ein. Sobald wir aber den Ort wechseln und uns einer eher monotonen Beschäftigung widmen, erscheint die Idee. Bei mir, während ich mir in der Küche einen Kaffee mache oder die Geschirrspülmaschine ausräume.

EINFÄLLE GLEICH AUFSCHREIBEN

Ideen und Input können schnell verloren gehen. Ich liebe schön gestaltete Notizbücher, und halte Ideen, Sprüche und Einfälle in willkürlicher Folge dort fest. Sie verflechten sie sich auf Dauer mit anderen Anregungen. An meinem Arbeitsplatz umgebe ich mich mit mehreren Notizbüchern – selbstverständlich mit schönen, personalisierten Vorderseiten – die mein Wohlbefinden und Kreativität positiv beeinflussen.   

EINE PAUSE

Kreativität braucht nicht nur abwechslungsreichen Input, sondern auch Pausen, um die Seele baumeln zu lassen. Spazieren statt Surfen! Alle guten Ideen entstehen bei mir in der Bewegung – am Besten in der Natur.

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